Klima
Zum Thema „Klima“ stelle ich die Forderung nach „regionaler Emissions Balance“ in den Raum. Nach dieser Prämisse sollten Regionen nur so viel CO2 (als Beispiel) in die Umwelt abgeben, wie auch regional durch die Natur neutralisiert wird. Alles darüber hinaus wandert in einen Globalen CO2- Pool.
Wenn man sich einige „CO2-neutralen“ Produkte oder Projekte anschaut, dann sind diese z.T richtige Rechenkünstler. Auch wenn wir nur eine globale Atmosphäre haben, bedeutet das nicht, dass ich ein abgegebenes Kilogramm CO2 durch ein Äquivalent an angepfalnztem Hektar Buschland in Argentinien ausgleichen kann.
Klimapolitik beginnt also für mich damit den Beitrag zur Klimabilanz zu bewerten und Entscheidungen, die klima-relevant sind eben auch von dieser Bewertung beeinflussen zu lassen.
Umwelt
Die Welt in der wil leben ist für mich ein GEbrauchs-Gegenstand, kein VERbrauchs-Gegenstand. Unsere Eingriffe in unsere Umwelt dürfen daher nicht dazu führen, dass wir Arten von Lebewesen ausrotten, Rohstoffe mit maximaler Geschwindigkeit und Effizienz ausbeuten oder Ackerböden durch Monokulturen, Überdungung und Pestizide schädigen.
Es ist unsere Aufgabe, unseren Kindern, Enkeln und späteren Generationen die Welt in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als wie wir sie vorgefunden haben. Auch sie haben ein Recht auf eine unversehrte Umwelt und einen lädnlichen Raum, der als Lebensgrundlage geeignet ist. Ein Schritt ist für mich die „Dekarboniserung“ – also die Reduktion der Abhängigkeit und Nutzung von fossilen Energieträgern. Viele Menschen denken ja, dass Benzin und Erdöl gerade sehr günstig sind und dass man sich deshalb keine Gedanken machen müsse. Wenn man sich jedoch die Produktion von Erdöl und Erdgas anschaut kann man eines sehr deutlich beobachten: Der Herstellungsaufwand steigt. Mehr dazu in der Rubrik „Energie„